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Microsoft löst Chef-Designer von Windows 8 ab
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Olaf
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Forum Windows Microsoft löst Chef-Designer von Windows 8 ab • 11.12.2013 08:33

Quelle: winfuture

Microsoft hat zwei ranghohe Manager aus dem Windows-Team abgezogen und ihnen neue Aufgaben rund um die Suchmaschine Bing gegeben. Gemeinsam waren sie für einige der einschneidensten Veränderungen verantwortlich, die mit Windows 8 und 8.1 Einzug hielten.

Wie GeekWire berichtet, hat Microsoft die beiden Manager Ted Dworkin und Jensen Herris jeweils dem Bing-Team zugeordnet. Dworkin war während der Entwicklung von Windows 8 als Programm-Manager für den Windows Store zuständig. Zu den Gründen für seinen Wechsel zum Bing-Team wurden bisher keine Angaben gemacht.

Viel bedeutsamer dürfte jedoch der Abgang von Jensen Harris sein. Harris war als Direktor des Programm-Managements im Windows User Experience Team der Hauptverantwortliche für die Gestaltung der neuen Benutzeroberfläche von Windows 8 und Windows 8.1. Unter seiner Führung entstanden somit das auf Live Tiles und dem neuen Startscreen basierende Interface und die Grundlagen der Benutzerführung.

Harris war es auch, der in einer Reihe von Videos einen umfangreichen Ausblick auf die neue Benutzeroberfläche von Windows 8 gab und später die Wiedereinführung des Start-Buttons mit Windows 8.1 ankündigte. Auch bei Harris wurde der Wechsel in die Bing-Abteilung zwar von Microsoft bestätigt, die Gründe wurden aber nicht benannt.

Wer die Nachfolge von Harris und Dworkin im Windows-Team antreten wird, ist derzeit noch vollkommen unklar. Microsoft hat auch einer ganzen Reihe von anderen wichtigen Mitgliedern des Entwickler-Teams hinter Windows 8 neue Aufgaben gegeben. Vor kurzem hatte außerdem der bisherige Chef des Internet-Explorer-Teams Dean Hachamovitch seinen Wechsel in ein neues, noch unbekanntes Team bekanntgegeben.

Microsoft befindet sich derzeit in einer Phase des Umbruchs. Der bisherige Firmenchef Steve Ballmer zieht sich in kürze zurück, weshalb man seit einigen Monaten auf der Suche nach einem Nachfolger ist. Vor der Bekanntgabe seines Rücktritts hatte Ballmer aber noch eine neue Strategie unter dem Motto "One Microsoft" bekanntgegeben, die nun zahllose personelle Umstrukturierungen nach sich zieht.

Bei den schlechten Verkaufszahlen von Windows 8 musste etwas passieren. Die nächste Windows Version kann nur besser werden.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2013 08:33 von Olaf.)
11.12.2013 08:33
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Chris
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RE: Microsoft löst Chef-Designer von Windows 8 ab • 12.12.2013 17:17

Der Weg den Microsoft fährt, nämlich den Systemkern für Mobile, Stationäre und Server-Systeme zu vereinheitlichen ist absolut richtig.

Nur die Oberflächen müssen sich je nach Gerätetyp unterscheiden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich damals auf Microsoft's YouTube Kanal vor Release von Windows 8 einen Kommentar hinterlassen habe und den Vorschlag gemacht habe, die Kacheloptik nur optional zur Verfügung zu stellen. 2 Tage später war mein Kommentar gelöscht (hab's nachgeforscht).

Gegen die Kacheloptik ist auf mobilen Geräten überhaupt nichts einzuwenden. Da ein Finger immer ungenauer als ein Mauszeiger sein wird, braucht es da große und leicht zu treffende Schaltflächen und auch die Optik ist da keinesfalls schlecht. Schlicht und Simpel ist, im Hinblick auf die Geschwindigkeit der Oberfläche und auch für Akkuleistung mobiler Geräte absolut richtig.

Ich habe mir für meine Berufsschulzeit extra ein Tablet mit Tastatur-Dock gekauft, so dass ich einerseits mir zb. in den Nahverkehrsmitteln mit ein paar Spielen oder Musik die Zeit vertreiben und andererseits in der Berufsschule aus dem Tablet ein Netbook machen und so bequem mitschreiben konnte. Der Übergang hat wunderbar funktioniert. Im mobilem Modus hatte ich keinen Mauszeiger. Schloss ich das Tastatur-Dock inkl. einer Maus an, hatte ich einen Mauszeiger und die Oberfläche hat dabei wunderbar mitgespielt.

Dennoch wird meiner Meinung nach ein mobiles Gerät, trotz Tastatur-Dock, Docking-Stations und immer steigender Systemleistung, niemals ein stationäres System vollständig ersetzen können, so wie Microsoft es gerne hätte. Leider gehören jene, die ihre Elektro-Spielsachen dazu benutzen um produktive Arbeit zu tun, schon jetzt zu einer Minderheit. Immer mehr Leute wollen konsumieren und es gibt immer weniger Leute die für den Konsum produzieren und diesem Trend passt sich Microsoft nur an, sehr zum Leidwesen von uns.

12.12.2013 17:17
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