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Werbezoff - Wie sich 1&1 und Telekom beharken
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Olaf
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Beitrag #1 down up
Forum Internet Werbezoff - Wie sich 1&1 und Telekom beharken • 01.01.2016 02:15

Zuerst einmal die Werbung von 1&1, um die es geht:











Nach der zweiten 1&1 Werbung konterte die Telekom mit der volgenden Werbung





Quelle: derwesten.de

1&1 legt im Werbestreit um das beste Netz mit neuem TV-Spot nach und veräppelt wieder die Telekom. Der Branchenriese prüft jetzt rechtliche Schritte.

Die Deutsche Telekom liefert sich mit ihrem Konkurrenten 1&1 seit Monaten einen offenen Schlagabtausch - per Werbespot. Es geht um die Frage, wer das beste Netz hat. Jetzt ist das Duell mit einem neuen Filmchen von 1&1 in die dritte Runde gegangen.

Viele Fernsehzuschauer schmunzelten, als das Kommunikationsunternehmen 1&1 zum ersten Schlag ausholte und sich auf Kosten der Telekom über eine Auszeichnung freute, die es vom Fachmagazin Connect erhalten hatte. Prämiert wurde das beste Festnetz. Selbst für die Netztester galt 1&1 als Überraschungssieger: "Der rührige Anbieter aus Montabaur kauft zwar überwiegend Leitungen und Leistungen zu - aber davon offenbar die richtigen", so die Begründung. Der zweite Platz ging an die Telekom. In dem Werbefilm zeigt 1&1 eine Preisverleihung und einen siegessicheren Telekom-Mitarbeiter, der völlig verdutzt ist, als die Konkurrenz gewinnt und fürs beste Netz gefeiert wird, nicht ausdrücklich fürs Festnetz.

Telekom fühlte sich wohl zu Unrecht veräppelt

Die Telekom fühlte sich wohl von der Die United-Internet-Tochter zu Unrecht veräppelt und konterte mit eigener Werbung. Der Gegenschlag bezieht sich ebenfalls auf eine Connect-Bewertung. Denn der Bonner Konzern ist erwartungsgemäß Testsieger bei Mobilfunknetzen. Mit dem Werbespot revanchiert sich der Branchenriese beim angriffslustigen Konkurrenten. Ein Mädchen, dass beim Klassenausflug nach einem Unfall Hilfe für ihre Lehrerin rufen möchte, sucht vergeblich Handyempfang. "Bist du bei 1&1 oder was", fragt daraufhin ein Klassenkamerad, der sich nach dem "Ja" angewidert abwendet. Alles wird gut, weil einer der Schüler einen Telekom-Tarif besitzt.

Jetzt keilt 1&1 zurück und hat den neusten Spot der Auseinandersetzung veröffentlicht. Er spielt am Ort des ersten Werbefilms: Während das Unternehmen aus Montabaur seinen Sieg feiert, will der Telekom-Mitarbeiter seine Zentrale mit dem Handy anrufen - kein Netz.

Inzwischen liegen sowohl die Auftaktwerbung als auch die Retourkutsche der Deutschen Telekom in den offiziellen Youtube-Kanälen nur noch gekürzt vor: So fehlt die spöttische Frage an das Mädchen, und bei der Preisverleihung macht der Telekom-Mann jetzt kein verfrühtes Victory-Zeichen mehr. Doch 1&1 will nicht daraufhingewirkt haben, dass der Satz entfernt wird. Es sei üblich, dass Fernsehspots im Laufe einer Kampagne verändert und gekürzt werden. Die Telekom bestätigt, dass die Kurzversion vorab produziert wurde, also nicht etwa als Reaktion auf eine juristische Auseinandersetzung.

Eine juristische Gratwanderung

„Vergleichende Werbung unterliegt sehr strengen Regeln durch das Wettbewerbsrecht. Sie darf Wettbewerber und deren Produkte nicht verunglimpfen oder herabwürdigen und die Kunden nicht in die Irre führen", sagt der Sprecher des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) Maik Luckow. Sie könne "eine juristische Gratwanderung" sein. Ohnehin werde diese Werbeform in Deutschland eher zurückhaltend eingesetzt.

Doch hat 1&1 die Grenze bereits überschritten? Die Telekom schätzt das offenbar so ein. Schließlich hat der Telekom-Mitarbeiter in der neusten Werbung Probleme mit dem Handyempfang, obwohl der Konzern Testsieger beim Mobilfunknetz ist und es im Spot um eine Festnetz-Auszeichnung gehen sollte. Zwar möchte sich die Telekom nicht zur aktuellen 1&1-Kampagne äußern. "Grundsätzlich ist es aber nicht unüblich, gegen geschäftsschädigende Aussagen in der Werbung rechtliche Schritte zu prüfen", so ein Sprecher.

"Wir wollen mit einem Augenzwinkern feiern"

"Spots wie dieser polarisieren immer", kontert Peter Manderfeld aus der 1&1-Zentrale in Montabaur. "Es gibt Zuschauer, die amüsieren sich darüber und teilen den Spot in den sozialen Netzwerken. Anderen gefällt er nicht. Dadurch entstehen Diskussionen und die Menschen schenken uns Aufmerksamkeit. Die Reaktionen, die wir zu unserer Kampagne wahrgenommen haben, sind überwiegend positiv."

Warum der Telekom offenbar schlechter Handyempfang unterstellt wird oder Fest- und Mobilfunknetze nicht sauber getrennt werden, darauf geht Manderfeld nicht ein, äußert sich aber zur Motivation hinter den beiden Werbespots: "In der aktuellen 1&1-Kampagne freuen wir uns über die Auszeichnung der Fachzeitschrift Connect. Das ist der härteste Test in unserer Branche, und in den letzten Jahren hat die Deutsche Telekom regelmäßig gewonnen. Nun liegen wir zum ersten Mal ganz vorn. Das wollten wir mit einem Augenzwinkern feiern.“

1&1 will die Kampagne weiterführen

Fans dieses Fernsehstreits können sich bereits darauf freuen, dass die Kampagne noch nicht beendet ist; Manderfeld kündigt neue Werbefilmchen an: "Festnetzqualität ist sicherlich auch zukünftig ein Thema, das für Verbraucher interessant ist."

Trotzdem könnte der offene Schlagabtausch im Fernsehen zumindest für die Telekom beendet sein. Ihre Rechtsanwälte prüfen juristische Schritte gegen den jüngsten Werbefilm, und der Kommunikationsriese will wohl auf weitere Rachewerbung verzichten: "Grundsätzlich ist es nicht unser Ziel, mit vergleichender Werbung zu punkten." Vielmehr möchte die Telekom die Vorzüge seiner Produkte und Dienstleistungen in den Mittelpunkt seiner Kampagnen stellen.

Oliver Kühn


(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2016 02:16 von Olaf.)
01.01.2016 02:15
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Olaf
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Beitrag #2 down up
RE: Werbezoff - Wie sich 1&1 und Telekom beharken • 01.01.2016 02:28

Videos zum Thema 1&1
























(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2016 02:54 von Olaf.)
01.01.2016 02:28
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Olaf
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Beitrag #3 down up
RE: Werbezoff - Wie sich 1&1 und Telekom beharken • 06.01.2016 20:02

Jetzt weitet sich das ganze auch noch aus .... Strato mischt mit:





06.01.2016 20:02
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